Kleinrechnersystem R4200

Allgemeines

Als preiswerte Alternative zum R4000 wurde 1970 im Fachbereich E53 des GFZ/ZFT Dresden der Rechner R4200 entwickelt. Die internen Leistungsdaten waren vergleichbar aber die Möglichkeiten der Peripheriekopplungen waren wesentlich reduziert. Das System wurde von 1973 bis 1976 in Radeberg mit einer Gesamtstückzahl von 360 gefertigt und dann vom R4201 abgelöst.

Funktionelles

Die Grundstruktur des R4200 entspricht der des R4000, die ZVE hat eine geringfügig vergrößerte Zykluszeit und einen abgerüsteten Befehlsumfang, der Hauptspeicher war in den Kapazitätsstufen 8 oder 16 K Worte lieferbar. Der Rechner ist in einem Schrank mit den Abmessungen 600 * 600 * 900 mm untergebracht. Das Anzeige- und Bedienfeld ist eine Auftisch-Baugruppe, die über Kabel mit dem Rechner verbunden und in der Regel auf die Bedien-Schreib­maschine gestellt wurde. Es gibt folgende Typen von Anschluss-Steuerungen:

Technische Daten

Peripherie